Vergangen Freitag, am 8. September 2017 traf sich die Gartengruppe nunmehr zum zweiten Mal – diesmal im Permakulturgarten des Cafe Botanico. Der Fokus lag diesmal auf heimischen Kräuter und Gewächsen, die hier an allen Ecken und Enden wild sprießen.
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Nach einen kurzen Einführung zum Projekt und der Gartengruppe starteten wir diesmal mit mit sieben Besucher*innen den Rundgang. Einleitend erklärte uns Martin, der Gründer des Gartens, Grundprinzipien der Permakultur. Diese würde den Boden- und Grünbestand nicht nur erhalten, es wäre auch Ziel die Artenvielfalt und Bodenqualität nachhaltig zu vermehren und zu verbessern.
Im Garten selbst probierten wir dann unterschiedlichste Kräuter, Knospen und Blüten und erfuhren über deren Artverwandtschaft, Herkunft und nicht zuletzt über deren Anwendung. Zwischen klassischen Sauerampfer, Kerbel und Süßdolde waren die Kostproben ein echtes Geschmackserlebnis. Schwarzen Senf, Pfefferkraut und verschiedene Rettichsorten in natura zu sehen warf weiterhin die Frage auf, wo noch in der Stadt überall Kräuter wachsen, die wir vielleicht gar nicht als solche erkennen.
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Abschließend sprachen wir bei eine Kräuterlimonade über das Pro und Contra von Nutzpflanzen im öffentlichen Raum, wo so etwas möglich wäre und wie die Versorgungsstruktur gestaltet sein müsste. Letztlich war ein leitender Gedanke in der Runde, das Permakultur auch nachhaltige Pflege von den Menschen bedeutet, also das in Projekten wie öffentlichen Gärten die Vergänglichkeit oftmals unstetiger Betreuung geschuldet bleibt.
Wie wir stetige Strukturen und vielleicht auch mehr Grün in den Donaukiez bringen können, besprechen wir auch nächstes Mal wieder. Das nächste Treffen der Gartengruppe steht für Ende November an. Wollen Sie diesmal auch dabei sein oder haben tolle Ideen für einen Ausflug? Dann schreiben Sie uns: info@gruener-donaukiez.de